Hundephysiotherapie

Die Physiotherapie bei Hunden?

In der heutigen Zeit wird uns das treue und reine Wesen des Hundes immer bedeutsamer. So hat er es geschafft, sich einen festen Platz an unserer Seite zu sichern. Daraus ergibt sich eine vermehrte Zuwendung und Aufmerksamkeit diesem Lebewesen gegenüber, was nicht nur in der Tiermedizin zu großen Fortschritten geführt hat. Ebenso wurde auch die Physiotherapie aus dem Humanbereich auf die anatomischen Gegebenheiten und das Verhalten des Hundes abgestimmt.

Durch die erzielten Erfolge, ist die Tierphysiotherapie u.a. in den Niederlanden, USA und Großbritannien schon seit vielen Jahren eine etablierte Therapieform. Auch in Deutschland erlangen deren vielfältigen Behandlungsformen einen immer höheren Bekanntheitsgrad.

Die Hundephysiotherapie -auch Hundekrankengymnastik genannt- setzt sich aus dem großen Gebiet der Bewegungstherapie (Kräftigung und Mobilisation), der Elektrotherapie, der Kryotherapie (Kälte), der Thermotherapie (Wärme) und verschiedenen Massagetechniken zusammen. Oberstes Behandlungsziel ist die Schmerzlinderung. Denn meiner Meinung nach hängt, wie auch bei uns Menschen, eine gute Lebensqualität immer von einer größt möglichen Schmerzfreiheit ab! Weitere Schwerpunkte in der Hundephysiotherapie sind der Erhalt bzw. das Wiedererlangen der Gelenkbeweglichkeit, der Muskelaufbau und das Beüben eines physiologischen Bewegungsablaufes (wie z.B. nach Unfällen oder bei Lähmungen usw.). Zudem werden gezielte Behandlungsmethoden zur Rehabilitation und zur Förderung des Heilungsprozesses nach chirurgischen Eingriffen bzw. zur Vorbereitung auf Operationen angewandt.

Grundsätzlich ist die Krankengymnastik bei fast allen Erkrankungen der Knochen, Nerven, Muskeln, Sehnen und Bänder einsetzbar und sehr wirksam.

Die Hundephysiotherapie sollte jedoch eine tierärztliche Behandlung niemals ersetzen, sondern immer eine begleitende Therapieform darstellen!

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